Algen im Teich – was tun?
Wenn die Algen im Teich die Überhand nehmen besteht akuter Handlungsbedarf. Die Gefahr dass der Teich umkippt ist groß und damit wären die wunderschönen Wasserpflanzen sowie alle Fische und Lebewesen drastisch gefährdet. Zu viele Algen im Teich entziehen dem Wasser den dringend benötigten Sauerstoff und sorgen damit für lebensgefährliche Bedrohungen.
Natürliche Algenhemmende Substanzen
Es muss nicht gleich die chemische Keule sein. So enthalten zum Beispiel Torf oder Stroh Substanzen die Algen in ihrem Wachstum hemmen. Hier können im Fachhandel Mittel erworben werden die aus diesen Stoffen bestehen und damit auch die restliche Bevölkerung des Teichs nicht gefährden. Natürlich gilt hier etwas Geduld und damit auch die frühzeitige Anwendung. Droht der Teich bereits aufgrund massiven Algenbefalls umzukippen sollten andere Varianten gewählt werden, zum Beispiel die Algen Bekämpfung mittels UVC-Geräten.
UVC-Geräte töten Bakterien und Zellen im Wasser mittels Ultra-Violettem Licht ab. Dabei sterben zwar auch andere Kleinstlebewesen, da aber nicht alle im Wasser schweben bleibt ein Großteil der gewünschten Bakterien erhalten. Trotzdem gehört der Einsatz solcher UVC-Geräte nicht zu den optimalen Lösungen.
Wer gegen sein Algenproblem vorgehen möchte sollte immer an die Ursachen für den Algenbefall denken. Denn meist liegt dies an einem Nährstoffüberfluss im Teich. Diesen kann man durch Schwimmpflanzen und Fischbesatz entgegenwirken. Wobei Fische natürlich auch Ausscheidungen haben und damit wiederum Nährstoffe im Wasser hinterlassen. Insgesamt gilt dass eine ausgewogene Bevölkerung des Gartenteichs Algenbefall vorbeugen kann. Dazu gehören neben Wasserpflanzen und Fischen eben auch Schnecken, wie die Posthornschnecke. Diese vertilgt Algen sehr gern und reinigt damit den Teich auf ganz natürliche Art und Weise. Damit kommt es dann gar nicht zur Frage: Algen im Teich, was tun?